Kompression bei chronischer Veneninsuffizienz (CVI)

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    Was ist eine chronische Veneninsuffizienz?

    Chronische Veneninsuffizienz (CVI) ist eine chronische Erkrankung, die durch hohen Druck in den Beinvenen verursacht wird. Diese Erkrankung verursacht Probleme mit Schmerzen in den Beinen, Schwellungen und Veränderungen der Hautgesundheit. CVI erhöht auch das Risiko einer oberflächlichen Venenentzündung bzw entzündung der Venenwände, die meist mit einem harmlosen Blutgerinnsel in einer oberflächlichen Beinvene einhergeht. CVI kann auch ein Restless-Legs-Syndrom und häufige Muskelkrämpfe verursachen.

    Der Teil unseres Körpers, der den größten Schaden durch CVI erleidet, ist die Haut und das Unterhautgewebe des Beins. Am stärksten betroffen sind die Knöchel und die unteren Wadenbereiche, da dort der Blutdruck im Stehen am höchsten ist. 

    Symptome einer CVI

    CVI kann eine bräunliche Verfärbung der Haut, eine Verdickung und/oder Verhärtung der Haut sowie unerklärlichen Juckreiz (insbesondere in Bereichen über den Krampfadern) verursachen. Unbehandelt kann CVI zu einem großen Loch in der Haut führen, das schmerzhaft und schwer zu heilen ist. Dies wird als „venöses Geschwür“ bezeichnet (siehe Abbildung 3). Bei unsachgemäßer Behandlung kann es mehrere Jahre andauern und das Gehen ohne verstärkte Schmerzen im Geschwür erschweren. 

    Zu den Symptomen einer CVI können gehören:

    • Beinschmerzen
    • Beinschwellung
    • Hautveränderungen

    In über 98 % der Fälle wird eine Veneninsuffizienz durch gebrochene Klappen der Vena saphena und/oder der Perforansvene verursacht. Die gebrochenen Klappen können weder durch klinische Befunde noch durch eine körperliche Untersuchung erkannt werden. Sie können nur durch eine Ultraschalluntersuchung, eine so genannte venöse Duplexuntersuchung, richtig diagnostiziert werden. Diese Informationen, kombiniert mit klinischen und körperlichen Befunden, ermöglichen es Ärzten, bei der Erstuntersuchung einen Behandlungsplan zu erstellen.  

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